Experten-Küb von Alexander Pinker: Wie können Unternehmen und Startups zusammenarbeiten?

Kübernetik Canvas ausgefüllt

Hintergrund:

Als Zukunftsstrategie und Innovation-Profiler ist es für mich wichtig zu verstehen, wie Unternehmen mit Startups optimal zusammenarbeiten können. In den nächsten Jahren wird diese Art der Kollaboration, die über die eigenen Unternehmensgrenzen hinaus geht, immer wichtiger werden, um Innovation und Disruption voran zu treiben. Kein Unternehmen sollte hier alleine arbeiten, sondern in dem sich verändernden Markt eine Chance erkennen. Welche Schritte als erstes angegangen werden sollten, zeigt diese Kübernetik.

Bearbeitete Kübernetik

Frage: Die „Wie-Frage“ der Kübernetik lautete: Wie können Unternehmen und Startups kollaborieren?

Ausgefüllte Experten-Kübernetik von Alex Pinker zur Zusammenarbeit von Gründern mit Unternehmern
Ausgefüllte Experten-Kübernetik von Alex Pinker zur Zusammenarbeit von Gründern mit Unternehmern

Antwortsatz 1: Tell the Story

Die beste Kollaboration entsteht durch eine vertragliche Partnerschaft mit einer ehrlichen Kommunikation.

Antwortsatz 2: Best to Start

Kollaboration benötigt eine kooperative Kultur in den Unternehmen, die eine gemeinsame Sprache definiert hat und bei synergetischer Zusammenarbeit auch das Potenzial hat viel Geld zu verdienen.

Top3 ToDos ableiten: Komm ins Handeln

Das Thema Kollaboration ist an sich kein Thema, welches kurzfristig begonnen werden kann. Es gilt daher in zwei Kategorien zu denken. Kurzfristig sollte man, um die Kollaboration mit Startups zu optimieren, zunächst folgende drei ToDos in den nächsten Wochen beginnen:

  1. Gespräch mit Kollegen über Innovationsziele
  2. Aufstellen einer Roadmap der Kollaborationsaufgaben und Möglichkeiten
  3. Identifikation von Startups mit denen man die definierten Ziele realisieren kann

Langfristig kommen zudem folgende drei ToDos hinzu:

  1. Unternehmen müssen zunächst ihre Kultur anpassen und diese auf Kollaboration und Kooperation auslegen
  2. Dafür benötigt es ein Verständnis des Partners (Startup und Unternehmen), um eine gemeinsame Sprache zu finden
  3. Über die gemeinsamen Innovationsziele können dann auch mögliche Maßnahmen und natürlich auch monetäre Einnahmen geplant werden

Fazit:

Es war sehr überraschend, welche Rolle doch das Geld in dieser Beziehung spielt. Das eine vertragliche Einigung mehr Sicherheit bringt und auch ein gegenseitiges Verständnis des Anderen notwendig ist, liegt auf der Hand. Doch das Ziel (sachlich und monetär) und die Transparenz in der Kommunikation sind Schlüsselelemente für den Erfolg des Vorhabens.

Über Alexander Pinker

Alexander Pinker ist Innovation-Profiler, Future Strategist und Startup-Experte. Er berät Unternehmen im Bereich Innovationen, Technologien und aufkommenden Trends und gründete 2011 die Medialist Innovation, welche sich auf Trend Scouting, Zukunftsforschung und Digital Mindsetting spezialisiert hat. Als Vorstand des Startup-Netzwerks SUN mit tausenden Unternehmern und Gründern, hat er tiefe Einblicke in Organisationen unterschiedlichster Größe und Branche erhalten. Die Kombination aus Kreativem zusammen mit dem analytischen Blick ist sein Metier. Als Beraters geht Pinker mit Firmen auf die Suche nach den Spuren des Wandels und nach ihrem individuellen Innovations-Profil. Dies mit dem gesteckten Ziel, ihnen so den Weg in die Zukunft zu ebnen und die Kollaboration mit Startups, Ausgründungen oder dem Wettbewerb zu ermöglichen. Pinker ist Gründungsmitglied und Foresight Expert bei Futures Space, Dozent an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt und Autor des Buchs „Innovationen im Handel – Innovationstechnologien und digitale Strategien für Einzelhändler“.

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