Inhaltsverzeichnis
Hintergrund: Abseits des Angestelltendaseins etwas bewegen?
Mit einem Executive MBA in Business Creation and Innovation der TU München auf der Zielgeraden, stellt sich die Frage, wie man sein gewonnenes Wissen und seine neuen Fähigkeiten sinnvoll zur Gründung eines Startups oder zu Schaffung von echtem Impact im Technologie- oder sozialen Umfeld nutzen kann.
Nach ersten Überlegungen, lag vordergründig nahe, dass ich mit einer Kündigung des aktuellen Arbeitsverhältnisses die Weichen in Richtung Unternehmensgründung stellen kann und auch die notwendigen Freiräume schaffe. Außerdem lag der zweite Schluss nahe, dass man unbedingt einen Co-Founder benötigt, um richtig durchstarten zu können.
Bearbeitete Kübernetik:
Frage:
Die eigentliche „Wie-Frage“ der Kübernetik (kurz Küb) lautete: „Wie kann ich meinen EMBA in den nächsten 12 Monaten dazu nutzen, um wieder Unternehmer zu werden, der etwas bewirkt?”
Antwortsatz 1: Tell the Story
Das Wichtigste ist, dass ich mit ausreichend Geld zum Leben und ausreichend Startkapital ins konsequente Handeln komme und meine Kündigung gut time.
Antwortsatz 2: Best to Start
Beginnen sollte ich damit, basierend auf meinem anwendbaren Wissen und über meine MBA/professionellen Community, genug Geld zu akquirieren.
Top3 ToDos ableiten: Komm ins Handeln (in nächsten 10 Tagen)
- eruiere Coaching-/Berater-Wissen auf Monetarisierbarkeit
- recherchiere Stipendien für Gründer
- mache Haushalts- und Einkommensplan
Fazit: Teils überraschendes Ergebnis
Nach Erarbeitung weiterer Einflussgrößen über den Kübernetik Canvas, stellte sich allerdings heraus, dass der Co-Founder eine untergeordnete Rolle spielt und die mögliche Kündigung nicht die alleinige Einflussgröße ist, mit der ich mich beschäftigen sollte.
Nach Erledigung der ersten ToDos wurde außerdem klar, dass die Kündigung eventuell sogar gar nicht notwendig ist, sondern Unternehmertum auch parallel aufgebaut werden kann und die nächsten Schritte dorthin auch im aktuellen Arbeitsumfeld stattfinden können.